15.-17.5. 9. Kurdische Filmtage – veranstaltet von DOZ e.V. in Kooperation mit Ost-Passage Theater & Cineding
NAME ME LAWAND
Dokumentarfilm Großbritannien 2022, 91min, OmeU (Englisch, Gebärdensprache, Soranî mit englischen Untertiteln)
Regie: Edward Lovelace
Five-year-old Lawand is on a quest to find a world where there are people like him — people who will understand him. Since birth, Lawand has been profoundly deaf and unable to communicate with those around him. He undertakes a treacherous journey with his family from Iraq to Derby, home of the Royal School for the Deaf. But this new life soon comes under threat when the family face deportation. Along with members of the Derby community, they begin a new quest — a fight to stay in the place they now call home.
Der fünfjährige Lawand ist auf der Suche nach einer Welt, in der es Menschen wie ihn gibt – Menschen, die ihn verstehen. Seit seiner Geburt ist Lawand hochgradig taub und kann nicht mit seiner Umgebung kommunizieren, ist isoliert und muss mit Mobbing und Gewalt zurechtkommen. Er begibt sich mit seiner Familie auf eine gefährliche Reise vom Irak nach Derby in Großbritannien, dem Sitz der Royal School for the Deaf. Dort beginnt er die Britische Zeichensprache zu erlernen, schließt Freundschaften und entwickelt sich zu einem aufgeschlossenen, politisch bewussten jungen Menschen heran. Doch dieses neue Leben gerät bald in Gefahr, als die Familie von der Abschiebung bedroht ist. Zusammen mit Menschen aus Derby beginnen sie eine neue Suche und kämpfen darum, an dem Ort bleiben zu können, den sie nun ihr Zuhause nennen.